Was ist Empfehlungsmarketing?
- Arno Schikowsky
- 13. Juni 2020
- 4 Min. Lesezeit

Letztes Mal habe ich über die Zufriedenheit geschrieben und was es für einen Einfluss auf den Aufbau eines Networks hat. Nun möchte ich euch eine Möglichkeit aufzeigen die mein Leben verändert hat. Übrigens, all das könnt Ihr in meinem Buch "Die Chance Deines Lebens" nachlesen. Es gibt im Leben immer wieder Situationen, da gehen neue Türen auf. Der eine erkennt es, der andere nicht. Tatsächlich gibt es Wege Frei und Selbstbestimmt zu leben. Es ist tatsächlich ganz einfach. Meine Frau Maria und ich waren sehr lange Selbständig. Wir hatten damals Selbständig mit Freiheit verwechselt. Wir gründeten ein Unternehmen und glaubten am Ziel unserer Träume zu sein. Nur hatten wir einen Punkt nicht auf dem Schirm: Zeit. Zeit für Reisen. Zeit für die Kinder. Zeit für Freunde. Das alles hatten wir nicht. Wir hatten unser Unternehmen das all unsere Zeit beanspruchte. Dann kam noch hinzu, dass wir sehr viele Schulden im Laufe von 20 Jahren angehäuft hatten. Als dann vor ein paar Jahren die Zahlen einbrachen waren wir kurz vor der Insolvenz. Zu diesem Zeitpunkt lernten wir eine neue Art des Vertriebes kennen: Empfehlungsmarketing. Heute haben wir sehr viel Zeit und genug Geld. Übrigens auch CORONA hatte für uns keine negativen Einflüsse. Ich möchte euch in den nächsten Blogs genau das vorstellen. Nicht weil ihr es machen sollt, sondern weil es mich bis Heute extrem begeistert. Als Erstes dachte ich damals als eingefleischter Unternehmer: Ist doch klar. Das ist doch ein Schneeballsystem. Ich sage gleich vorweg: Nein das ist es nicht. Zuerst einmal erkläre ich euch was Empfehlungsmarketing bedeutet:
Hier mal ein Beispiel:
Stell Dir vor du gehst ins Kino. Du schaust dir einen Film an, der dich begeistert. Was machst du in der Regel, wenn du später mit Freunden zusammen bist? Natürlich. Du sprichst über den tollen Film. Eventuell empfiehlst du ihn auch deinen Freunden. Nun geht einer oder auch mehrere deiner Freunde auch ins Kino, um den Film anzuschauen. Deine Freunde gehen an die Kasse, um ein Ticket zu kaufen. Der Mann an der Kasse lächelt deine Freunde an und sagt „Das freut mich sehr das sie ins Kino gehen wollen. Ich kann sie aber nur in den Film reinlassen, wenn sie mir sagen, von wem sie die Empfehlung bekommen haben“. Sie sagen natürlich, dass sie die Empfehlung von dir haben. Der Mann an der Kasse notiert sich deinen Namen und jeder deiner Freunde kauft ein Ticket. Jeder zahlt den gleichen Preis, also 100 Prozent. Der Kinobesitzer hingegen spart sich somit die teure Werbung. Am Ende des Monats bekommst du dann einen Scheck. Denn der Kinobetreiber zahlt dir von jedem Ticket, das aufgrund deiner Empfehlung verkauft wurde, einen kleinen Prozentsatz in Höhe von 10 Prozent an dich zurück. Das stellst du dir jetzt mit anderen Produkten vor. Du hast weder was verkauft noch hast du etwas mit Waren zu tun. Das einzige was du gemacht hast ist, dass du etwas konsumiert und darüber begeistert gesprochen hast. Viele Menschen machen das doch jeden Tag. Nur bekommen sie dafür nichts. Das funktioniert natürlich nur dann, wenn du von dem Produkt oder von dem was du erlebt hast begeistert bist oder auch
von dem Konzept was dahintersteckt. Ich erzähle immer von dem Konzept. Von der Chance die dahinter steckt. Von einem freien und selbstbestimmten Leben. Von der Chance Deines Lebens.
Das ist Empfehlungsmarketing.
Warum ist Empfehlungsmarketing kein Schneeballsystem?
Auch wenn es so aussieht, und ich immer wieder mal höre: „das ist doch ein Schneeballsystem“, hat Empfehlungsmarketing absolut nichts damit zu tun. Ich möchte
dir mal den Unterschied zwischen einem Schneeballsystem und den Vorteilen des Empfehlungs-Marketing aufzeigen: WIKIPEDIA schreibt zu „Schneeballsystem“:
Als Schneeballsystem oder Pyramidensystem werden Geschäftsmodelle bezeichnet,
die zum Funktionieren eine ständig wachsende Anzahl an Teilnehmern benötigen,
analog einem den Hang hinab rollenden und dabei stetig anwachsenden Schneeball.
Vermeintliche Gewinne beziehungsweise vielmehr Liquiditätsüberschüsse entstehen fast ausschließlich dadurch, dass neue Teilnehmer in dem System mitwirken, eigenes Kapital einbringen oder erwirtschaften. Mitunter gibt es gar kein oder nur ein überteuertes Produkt,
sodass ein Betrugsdelikt vorliegt. Jeder Teilnehmer wird mitunter an allen Einnahmen beteiligt, welche die Teilnehmer erhalten, die sie angeworben haben, wovon sich die Bezeichnung Pyramidensystem ableitet. Dadurch können nicht nur die Gründer, sondern auch Teilnehmer, die besonders lange dabei sind, profitieren. Alternativ verschieben die Gründer selbst gezielt alle Einnahmen innerhalb ihres Systems, sodass den Investoren vorgegaukelt wird, eine Rendite zu erhalten, während das Gros der Investitionen veruntreut wird und damit verloren geht. Schneeballsysteme sind Spezialfälle von Konstrukten, welche auf ständiges Wachstum unter endlichen Rahmenbedingungen angewiesen sind und daher
in der Regel innerhalb weniger Jahre zusammenbrechen bzw. auffliegen. Das ist in fast allen Ländern inzwischen verboten.
Empfehlungs-Marketing oder auch Network-Marketing hingegen ist etwas komplett anderes. Im Gegensatz zum Schneeballsystem, wo keine Produkte verbraucht werden und immer und jeden Monat neue Menschen hinzukommen müssen damit Geld fließt und die oberen davon abschöpfen können (z. B unser geliebtes Rentensystem in Deutschland ist ein klassisches Schneeballsystem), wird beim Empfehlungs-Marketing ausschließlich für den Eigenverbrauch eingekauft und verbraucht. Es wird hier nichts verkauft. Wenn du das
Produkt für gut befindest, kannst du es weiterempfehlen oder auch nicht. Verbrauchen wirst du es trotzdem. Es wird nur die Handelsspanne anders verteilt. Das Produkt ist nicht überteuert und was das wichtigste ist, wenn keiner mehr dazukommt, wird im Netzwerk trotzdem verbraucht. Somit kann dieses System nicht zusammenbrechen.
Beim nächsten Mal zeige ich euch das Prinzip.
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